Schauspiel
Vom Drama bis zur Performance Kulturelles Erbe und Erneuerung
Wer kann hier noch den Überblick behalten? Beginnend mit den Ursprüngen des antiken Dramas über die barocken Autoren, die Zeit der Aufklärung, den Sturm und Drang, weiter über die Romantik, später den Expressionismus, den Realismus und den Naturalismus sowie das Absurde Theater, inzwischen das dramatische und postdramatische Gegenwartstheater – und keinesfalls zu vergessen die leichten Boulevardkomödien: Auf was für eine atemberaubende Fülle von Stilen und Stoffen wir doch zurückgreifen können!
Immer auf der Suche nach ausgewogener Vielfalt und höchstmöglicher künstlerischer Qualität kuratieren wir unser Sprechtheaterprogramm. Als Gastspielhaus sind wir in der glücklichen Lage, unseren Spielplan ganz individuell zusammenstellen zu können, sodass Sie im Fuldaer Schlosstheater stets eine Auswahl aus den besten deutschsprachigen Theaterproduktionen erleben können.
Häufig gestellte Fragen Schauspiel
Nein, ein Abonnement ist nicht notwendig, alle Vorstellungen sind natürlich auch im Freiverkauf erhältlich. Allerdings hat ein Abonnement einige Vorteile: Der uneingeschränkte Termintausch (gegen eine kleine Gebühr), der feste Sitzplatz, ein vergünstigter Preis, das Vorkaufsrecht und drei Flexgutscheine, mit denen man den einen zusätzlichen Rabatt für drei selbst gewählte Vorstellungen bekommt. Und es hilft, den sprichwörtlichen inneren Schweinehund zu überlisten.
Unsere Programmauswahl beinhaltet immer Produktionen, die auch einem Lehrplan gut stehen. Deshalb freuen wir uns über Gruppen aus pädagogischen Institutionen besonders, denn unsere Begeisterung für Kulturerlebnisse wollen wir unbedingt weitergeben – und manch junger Mensch wird überrascht sein, wie aus rauschenden Buchstaben im Reclam-Heft eine rauschende Theaterinszenierung im Schlosstheater geworden ist.
Buchungsanfragen werden unter jungestheater(at)fulda.de entgegengenommen.
Das Einstiegsalter hängt sehr von den Inhalten der jeweiligen Aufführung, aber auch von der persönlichen Verfasstheit ab. Natürlich gibt es sehr drastische oder sehr fordernde Inszenierungen, die erst ab 16 oder 18 Jahren angesehen werden sollten. Generell könnte man aber sagen, dass meist ab etwa 14 Jahren ein Besuch der Abendvorstellungen möglich ist.
Die Länge der Aufführungen beträgt meist um die 120 Minuten. Aber auch kürzere Spielzeiten von 60 bis 90 Minuten - dann ohne Pause - sind üblich. Selten dauert ein Schauspiel 180 bis 240 Minuten. Die genauen Zeiten sind im Vorfeld der Veranstaltung auf der Website oder im Theater auf den Infoscreens zu finden.